Donnerstag, 13. Juni 2013

Italienischer Schokohupf

Um mit meiner besten Freundin meinen Geburtstag in einem Mädelabend nachzufeiern, packte ich einerseits eine schöne Flasche Martini Asti ein, andererseits hatte ich einen Kuchen versprochen und entschied mich für den italienischen Schokohupf, von dem ich mal auf Chefkoch.de gelesen hatte.
Leckeres Hüftgold mit Schoko, Zimt, Amarettini und Espresso.


Zutaten:
100 g zartbitter Schokolade
100 g Amarettini Kekse
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
1/2 TL Zimt
200 g Butter
100 g Zucker
3 Eier
125 ml starker Espresso

Zubereitung:
Kuchenform mit Butter einfetten, Schokolade und Kekse klein hacken. Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen. Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und den Eidottern cremig rühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Mehlmischung in die Masse sieben, dann den (am besten kalten) Espresso dazu rühren. Das steif geschlagene Eiweiß, sowie Schokolade und Kekse unterheben

Alles in eine eingefettete Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad ca. 1 Stunde backen.


Der Kuchen schmeckt saftig (am zweiten Tag sogar noch mehr als am ersten), schokoladig - in keinster Form nach Kaffee oder gar nach Zimt. Und er geht nicht sehr auf, wie man anhand der Bilder auch gut sieht. Wer also einen richtig schön großen Gugelhupf oder Kuchen haben möchte, kann getrost die doppelte Menge nehmen.

Hinweise:
Ich hab keine Espressomaschine und hab den Kaffee daher aus dem Cafe nebenan geholt. Dort verlangt man 2 € pro Espresso und bei zwei hatte ich noch immer keine 125 ml zusammen. Daher hab ich den Kuchen mit etwa 50 ml Espresso und 70 ml selbstgemachten Kaffeelikör gemacht ;)

Nach 30 Minuten hab ich unter die Form Alufolie gelegt und die Form auch damit bedeckt, damit der Kuchen nicht verbrennt. Deckt man den Kuchen ab, braucht er länger bis er durch ist. Stäbchenprobe ist wichtig.

Gut ergänzt wird er durch eine Glasur aus Staubzucker/Puderzucker und Espresso. Also wie eine normale Zuckerglasur, bloß mit Kaffee statt mit Zitrone. Klarerweise wird er dadurch auch süßer - mir persönlich zu süß, ich hab mich dekorationshalber daher auf ein wenig Staubzucker/Puderzucker beschränkt ;)

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